ZEICHNUNG
Die Technik:
Ich genieße es immer mal wieder, einfach einen Satz Bleistifte in die Hand zu nehmen und zu zeichnen. Gerne auch hier Landschaften und Veduten, die Grenzen sind fließend. Ganz besonders reizt es mich, mit etwas so Trockenem wie einem Bleistift so etwas Nasses wie Wasser zu zeichnen.
Bei der Tuschezeichnung wird farbige oder schwarze Tusche mit einem Pinsel oder einer Zeichenfeder auf Papier aufgetragen. Ich arbeite in der Regel mit möglichst lichtunempfindlicher schwarzer Tusche, die nach dem Trocknen wasserunlöslich wird. In einigen Bildern habe ich aber auch schon braune oder weiße Tusche verwendet. In der Regel kombiniere ich in meinen Bildern den Farbauftrag mit Pinsel und mit Feder. Graustufen erreiche ich durch das Verdünnen der Tusche mit Wasser. Je mehr Wasser ich hinzufüge, umso hellgrauer wird der Farbton. Bei einigen Tuschebildern habe ich auch die aus der Aquarellmalerei bekannte Nass-in-Nass-Technik angewendet.
Einige Bilder habe ich mit Deckweiß auf schwarzem Karton ausgeführt. Vermischt man das Deckweiß mit Wasser lassen sich ebenfalls grauere bzw. dunklere Töne erzielen, da der schwarze Karton stärker durchscheint.
Galerie:
Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern. Dann erscheinen neben dem Titel auch das Format, die verwendeten Techniken und das Entstehungsjahr.