Neueste WerkeFrisch vom Zeichentisch 
| Rattenscharf Pastellkreide 30 x 24 cm
Ein Bild aus purer Lust am Zeichnen und am Wortspiel. November 2022 |
| The Missing Peace Pastellkreide 42 x 56 cm
Der Frieden ist uns verlorengegangen in diesem Jahr. Zeit also, uns auf den Weg zu machen und ihn zu suchen, den fehlenden Frieden, "the missing peace". Und Zeit - wie seit Jahren leider schon - dagegen anzuzeichnen, gegen das hetzerische, menschenverachtende und letztlich tödliche Gedankengut, das sich auf dem gesamten Planeten so breit macht. Ein weiterer Versuch und natürlich nur Tropfen auf den heißen Stein ist "The Missing Peace". Die Protagonisten haben es gefunden, das Friedensversteck. Ob sie die Friedenstaube auch überzeugen können, ihr Versteck zu verlassen, bleibt offen. Der Titel ist natürlich ein englischsprachiges Wortspiel. "The missing piece" steht im Englischen für das fehlende entscheidende Stücke, das verschwundene Glied in der Kette. November 2022 |
 | |  | |  | Glaube Pastellkreide 23 x 19 cm | | Hoffnung Pastellkreide 16 x 23 cm | | Liebe Pastellkreide 26 x 16 cm | Drei Illustrationen zu einem Benefiz-Gedichtband, der zu Weihnachten 2022 herauskommt. Weitere Infos zu diesem Projekt folgen in Kürze, wenn der Druck abgeschlossen ist. Neben den drei neuen Illustrationen werden weitere acht ältere Bilder im Bildband sein. Die Titelfolge zitiert den Korintherbrief: "Nun bleiben Glaube, Hoffnung Liebe, diese drei." Da steckt viel Wahrheit drin im Jahr 2022. Oktober 2022 
| Die Besucher Pastellkreide 30 x 30 cm
Das Bild lebt von der Lust an der unmöglichen surrealen Situation. Beim Betrachten so manchen Meeres-Unterwasserlandschaften hatte ich wiederholt die Assoziation einer dünenhaften Wüstenlandschaft leicht anderer Farbigkeit - und eben unter Wasser. Das war Anlass, die "Besucher" einmal aus der einen Dünenlandschaft in die andere einzuladen. August 2022 |
| Herr Escher plein air oder Ein kleines Stück Ewigkeit Pastellkreide 40 x 40 cm
Der niederländische Zeichner Maurits Cornelis Escher ist eines meiner künstlerischen Vorbilder von Jugend an. Durch ihn habe ich zu dem nahezu grenzenlosen Vergnügen an der optischen Täuschung in der Zeichnung gefunden. Und so habe ich ihn hier "plein air" zeichnend an einen Gebirgsbach gesetzt. An einen etwas merkwürdig fließenden Gebirgsbach inmitten karger steiniger Landschaft. Mag sein, dass ihn der Lauf dieses Gebirgsbaches zu so manchem Treppengebäude oder Wasserfall inspiriert hat. Es ist ein kleines Stück Ewigkeit, das er hier und das wir in seinen Zeichnungen finden. Juni 2022 |
| Take a good look around, Vladimir Pastellkreide, Aquarell, Tusche, Kohle, Bleistift und Farbstift 29 x 29 cm
Nach Wochen einer Art künstlerischer Lähmung nach dem völkerrechtswidrigen und durch nichts zu begründenden Angriff Russlands auf die Ukraine, konnte mich der diesjährige Aufruf des BBK Niederbayern zur Jahresausstellung 30x30x30 aus dieser Lethargie befreien. Es ging mir darum, für diese Ausstellung die Themen "Kunst" und "Krieg" zusammenzubringen. Nicht zuletzt seit dem 1. Weltkrieg haben Künstlerinnen und Künstler Stellung gegen den Krieg bezogen. Otto Dix' Kriegstryptichon, das ich als junger Zivildienstleistender noch zu DDR-Zeiten in der Galerie der neuen Meister bei einem nicht ganz legalen (Wehrpflichtigen war der Besuch der DDR verboten) Dresden-Besuch sehen konnte und das in Auszügen auf der linken Bilderwand erscheint, hat mich wie kein anderes Bild künstlerisch beeinflusst. Das klare Stellung-Beziehen gegen Krieg und Gewalt einer Käthe Kollwitz und später eines Ernst Barlach, eines George Grosz oder auch eines Pablo Picasso in seinem Guernica-Bild haben mich zeitlebens künstlerisch und (lebens-)philosophisch inspiriert. "There is no path to peace, peace is the path", wird Mahatma Gandhi zitiert. "Der Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nicht", sagte Willy Brandt 1981. Hätte Wladimir (oder "Vladimir" im englischsprachigen Raum) Putin also nur genauer hingesehen und zugehört. Hat er leider nicht. Und tun leider so viele nicht, gerade in der Gegenwart. Gandhi scheint also Putin zuzurufen, dass er doch endlich einmal hinsehen und lernen sollte. "Peace is the path", das ist alternativlos. April 2022 |
| Atlantis Pastellkreide, Aquarell, Tusche 80 x 80 cm
Unter dem Namen „IMAGO“ hat sich Anfang der 2000er Jahre eine Gruppe surrealistischer und phantastischer Künstlerinnen und Künstler aus dem süddeutschen und österreichischen Raum zusammengefunden. Ich wurde vor einigen Jahren von der IMAGO-Gruppe eingeladen, mich ihnen anzuschließen. Ganz in der Tradition der Künstlervereinigungen des 19. und 20. Jahrhunderts hat sich die IMAGO-Gruppe 2021 nach den Vorgängern zu den Themen „Propheten“ und „Mythen“ eine dritte gruppeninterne Wettbewerbsaufgabe gestellt. Jedes Mitglied ist diesmal aufgerufen, ein Bild zum Thema "Atlantis“ in einem einheitlichen Format von 80x80 cm zu erstellen. Keiner weiß, was der oder die jeweils andere macht hat. Pandemiebedingt können wir beim Thema „Atlantis“ derzeit noch keinen Ausstellungstermin nennen, zu dem wir die „Atlantis“-Arbeiten gemeinsam erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Aber das wird noch. Bis dahin bleibt auch meine inzwischen fertiggestellte Arbeit „geheim“ und es heißt: Neugierig bleiben! Januar 2022 |
|
 |
|
